Terrassenbau: Ein umfassender Leitfaden für Hausbesitzer

Eine schöne, möglichst auch große Terrasse, auf der man gemütlich einen Wein trinken, mit Freunden essen und nach einem langen Tag einfach die Ruhe des Abends im Garten oder auf dem Grundstück des Hauses genießen kann, ist Gold wert. Das Wohnzimmer im Freien ist Rückzugsort, Statement und ein Platz für gemeinsame Momente.

Inhaltsverzeichnis

Die ersten Schritte – von der Idee zur Genehmigung

Der allererste Schritt, ehe es an die Materialauswahl, den Einkauf von Terrassenmöbeln und die Planung von Beleuchtung und die Dekoration geht, ist die genaue Beschäftigung mit dem Platz, der auf Ihrem Grundstück entstehen soll. Neben der Frage, wo Sie die Terrasse platzieren wollen, ist es wichtig, zu wissen, wie man sie und wann man sie am häufigsten nutzen wird. Soll die Sonne darauf am Abend oder den ganzen Tag scheinen oder wollen Sie von der Sonne beim Frühstück gekitzelt werden?

Die Lage und die Ausrichtung entscheiden zu einem großen Teil über die spätere Nutzung. Je nachdem, ob Sie auf Ihrer Terrasse allein abends, vielleicht sogar im Whirlpool, entspannen oder mit Freunden und Familie große Feste feiern wollen – eine gründliche Überlegung und Planung der Nutzung sparen später viel Zeit und Geld.

Für viele lange Abende: Untergrund, Materialauswahl und Schutz vor Verschleiß

Ist geklärt, wie groß die Terrasse sein soll und wo sie platziert wird, geht es in die zweite Phase der Planung des Baus einer Terrasse. Jetzt stehen wichtige Entscheidungen über das Material und die genaue Ausrichtung, Formgestaltung an. Je nachdem, wie groß und hoch die Terrasse wird sowie wo sie gebaut werden soll, kann es auch sein, dass eine Baugenehmigung eingeholt werden muss. Gartentyp unterstützt Sie hierbei in allen Formalitäten.

Die Wahl des Materials für die Terrasse

Ein regelmäßiger Rückschnitt unterstützt bei vielen Pflanzenarten nicht nur die Form und Gesundheit, sondern fördert auch das Wachstum und die Blütenbildung.

Für Ihre Terrasse bieten wir eine breite Auswahl an Materialien an. Ob Sie sich für:

• rustikales und warmes Holz
• edlen Naturstein
• pflegeleichten und robusten Beton oder
• besonders langlebige und splitterfreie Materialien wie WPC (Wood Plastic Composite)


entscheiden, hängt von Ihren Wünschen und natürlich auch vom Stil des umgebenden Gartens und des Hauses ab. Wir beraten Sie bei der Materialauswahl sehr gerne und zeigen mit Mustern und in unserm Ausstellungsgarten, wie die einzelnen Materialien in einem Gesamtkonzept wirken.

Bei der Materialauswahl zählt aber nicht nur die Optik, sondern auch der spätere Pflegebedarf sollte nicht vergessen werden. Je nach Nutzung und Sonneneinstrahlung erhöht sich der Pflegebedarf von Holz- und Natursteinterrassen. Damit die Terrasse auch nach vielen Jahren noch richtig gut aussieht, müssen Pflege und Schutz eingeplant werden. Unsere Beispiele zeigen, wie es geht:

• Imprägnierung: Naturstein und Beton vor Flecken schützen.
• Ölen: Holzterrassen brauchen UV-Schutz und Feuchtigkeitsbarrieren.
• Regelmäßige Reinigung: Entfernen Sie Moos, Schmutz und Algen.

Hard Facts – Kosten und Dauer des Baus einer Terrasse

Wer eine Terrasse bauen oder bauen lassen möchte, stellt sich auch immer die Frage nach den Kosten und der Dauer des ganzen Vorhabens. Beides ist aber nicht pauschal beantwortbar. Sowohl die Kosten als auch die Dauer hängen von vielen Faktoren ab. Während kleinere Projekte schon nach zwei oder drei Tagen abgeschlossen sein können, bedarf es bei größeren Vorhaben oder Spezialdesigns auch gerne einmal eine oder mehrere Wochen.

Auch die Kosten variieren je nach Material, welches verbaut wird, und auch dem Aufwand, den der Terrassenbau verursacht. So ist beispielsweise der Untergrund für die Lebensdauer und Haltbarkeit einer Terrasse von entscheidender Bedeutung. Ist der Boden noch nicht eben, müssen entsprechende Erdarbeiten ausgeführt werden, ehe der Schichtaufbau für die Terrasse beginnen kann.

Worauf Sie sich beim Gartentyp aber immer verlassen können?  Eine transparente Kommunikation aller Kosten und der tatsächlichen Dauer des Terrassenbauprojekts.

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Extras, die Ihre Terrasse zu einem besonderen Hingucker machen

Um den Wohlfühlfaktor und das exklusive Ambiente Ihrer Terrasse noch zu steigern, können Sie mit Beleuchtung, Überdachung, Pflanzkübeln und Dekoration noch edle und gemütliche Akzente setzen. Eine Terrassenüberdachung schützt vor Regen und direktem Sonneneinfall von oben. Eine gut geplante und smarte Lichtinstallation sorgt jederzeit für das richtige Licht. Die Pflanzkübel und Dekorationsobjekte verbinden die Terrasse mit dem Garten.

Natürlich stehen wir Ihnen auch bei allen Extras für Ihre Traumterrasse mit Rat und Tat zur Seite.

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Häufig gestellte Fragen.

Welche Materialien eignen sich am besten für den Terrassenbau?

Holz, Naturstein, Beton und WPC gehören zu den beliebtesten Materialien für Terrassen. Holz überzeugt durch eine warme, natürliche Optik und angenehme Haptik, benötigt jedoch regelmäßige Pflege wie Ölen oder Reinigen. Naturstein und Betonplatten sind langlebig, robust und pflegeleicht, eignen sich gut für moderne wie klassische Gartenstile und behalten ihre Form über viele Jahre. WPC, ein Verbund aus Holz und Kunststoff, ist eine sehr pflegearme und wetterbeständige Alternative, die weder splittert noch so häufig behandelt werden muss. Welches Material am besten passt, hängt von der gewünschten Optik, dem Pflegeaufwand und der geplanten Nutzung ab.

Wie sollte ein stabiles Fundament für eine Terrasse aufgebaut sein?

Das Fundament ist entscheidend, damit die Terrasse langfristig eben, tragfähig und sicher bleibt. Je nach Material kann ein Unterbau aus Schotter und Splitt ausreichen, sofern der Boden gut verdichtet wird und eine leicht geneigte Fläche für den Wasserablauf entsteht. Für schwerere Beläge oder unebene Untergründe ist ein gegossenes Betonfundament sinnvoller, weil es Setzungen minimiert und eine besonders stabile Basis schafft. Bei Holz- oder WPC-Dielen wird zusätzlich eine Unterkonstruktion benötigt, die Feuchtigkeit vom Belag fernhält und eine gute Belüftung ermöglicht. Wird das Fundament sorgfältig ausgeführt, verlängert das die Lebensdauer der gesamten Terrasse erheblich.

Wie groß sollte eine Terrasse mindestens sein?

Die ideale Größe hängt von der geplanten Nutzung ab. Für eine kleine Sitzgruppe reicht eine kompakte Fläche, während Essbereiche und zusätzliche Möbel mehr Platz benötigen, damit der Außenbereich später nicht beengt wirkt.

Wann ist die beste Zeit, eine Terrasse zu bauen?

Am geeignetsten sind frostfreie Monate wie Frühjahr und Frühsommer, da der Boden dann gut bearbeitbar ist und die Terrasse rechtzeitig zur warmen Saison genutzt werden kann.

Welche Kosten entstehen beim Terrassenbau?

Die Kosten hängen vor allem vom Material, der Größe und dem Aufwand für das Fundament ab. Günstige Plattenlösungen sind deutlich preiswerter als hochwertige Naturstein- oder WPC-Terrassen, sodass der Gesamtpreis stark variieren kann.

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